Als führendes MS-Zentrum in der Schweiz bieten wir interdisziplinäre Kompetenz auf universitärem Niveau. Unser Zentrum für Multiple Sklerose verfügt über modernste Technologie, Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten. Unsere ausgewiesenen Spezialisten mit langjähriger Erfahrung als Oberärzte, Leitende Ärzte oder Chefärzte im Bereich der Multiplen Sklerose begleiten die Patientinnen und Patienten persönlich und auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtet. Nebst dem schulmedizinischen Angebot unterstützt das Zentrum für Multiple Sklerose auch komplementärmedizinische Therapieansätze.
Bessere Steuerbarkeit der Behandlung
Neurologen können heute aus über 15 verschiedenen Medikamenten wählen. Multiple Sklerose ist sehr gut behandelbar. Bei der Auswahl der Therapie können wir sehr gut auf besondere Lebensumstände wie hohe Reisetätigkeit, Schwangerschaftswunsch oder dem Vorliegen von anderen relevanten Begeiterkrankungen eingehen und diese berücksichtigen.
Die Bellevue Medical Group mit ihren Fachzentren «Zentrum für Multiple Sklerose» und dem neuroimmunologischen Ambulatorium bieten ihren Patienten gezielte, personalisierte Therapien. Unsere Ärzte und Fachpersonen begleiten die Patientinnen und Patienten persönlich, kontinuierlich und in engem Kontakt mit interdisziplinären Fachrichtungen.
Angebot MS Fachambulanz:
Angebot MS Infusionsstation:
Angebot Immunologisches Ambulatorium
Die OCT (Optische Kohärenztomographie) ist eine unkomplizierte Untersuchung mittels modernster Laser-Technologie.
Der Augen-Scan wird im Sitzen, ohne Medikamente oder Tropfen zur Erweiterung der Pupillen durchgeführt. In wenigen Minuten wird die Netzhaut durchleuchtet – die Bilder geben sofort Aufschluss über den Zustand der Sehnerven, die sich oft im Anfangsstadium vieler Nervenerkrankungen verändern.
Die Multiple Sklerose ist eines der dynamischsten Krankheitsbilder in der Neurologie mit stetig wachsenden Informationen aus Klinik und aktueller Forschung. Mit der laufenden Weiterentwicklung stehen uns heutzutage eine Vielzahl von verschiedenen Behandlungsansätzen zur Verfügung, womit wir Ihnen eine auf Ihr individuelles Leben angepasste Therapie bieten können. So gut die Erkrankungskontrolle medikamentös auch manchmal gelingt, beobachten wir über die Jahre immer mehr andere Aspekte, die Ihre Lebensqualität trotz eines stabilen Verlaufs relevant beeinträchtigt. Die Fatigue ist für viele Patienten das am meisten belastende Symptom überhaupt. Es handelt sich auch um das am häufigsten beklagte Krankheitssymptom, sogar vor Beeinträchtigungen durch Spastik oder Blasenfunktionsstörungen. Diagnostisch stehen wir vor der Herausforderung ein durch übliche klinische Tests kaum sichtbares Symptom nachzuweisen. Nichtsdestotrotz sind die Auswirkungen der Fatigue auf die Lebensqualität, den Alltag, den Beruf sowie das private Leben nachweislich hoch. Als das führende MS Zentrum in Zürich, möchten wir Sie durch die notwendigen diagnostischen Schritte begleiten, um hiernach Ihre individuellen Therapieoptionen zu entscheiden. Dies setzt unsere gemeinsame Zeit und Energie sowie ein Stück weit Ihre Bereitschaft und Ihr persönliches Durchhaltevermögen voraus, um ggf. notwendige Lifestyle Änderungen in Kauf zu nehmen und fortzuführen. Doch vielleicht liegt genau hier der Unterschied zu anderen Symptomen der Erkrankung, auf die man keinen grossen Einfluss hat. Vielleicht gibt es in Ihrem persönlichen Verlauf eine Schraube, an der Sie selbst drehen können, um Ihre Lebensqualität zu verbessern. In diesem Handbuch werden Sie unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Aspekte erfahren, ob und wann Medikamente Sinn machen, welche Rolle die Ernährung, die Darmflora und Bewegung spielen und wie Sie mit bereits geringen Veränderungen Erfolge erzielen können. Sicherlich nicht sofort, aber in erreichbarer Zukunft.
In der Behandlung und Betreuung von Menschen mit Multipler Sklerose hat es in den letzten Jahren sehr grosse Fortschritte gegeben. Gerade die deutlich verbesserte Wirksamkeit neuerer Therapien hat uns aber auch die Notwendigkeit aufgezeigt, neue Untersuchungsmethoden einzusetzen, um den Verlauf der Erkrankung besser zu beurteilen und eine optimale Behandlung sicher zu stellen.
Wir im Zentrum für Multiple Sklerose richten uns in der Betreuung von Betroffenen nach den neuesten und wissenschaftlich fundierten Methoden zu Verlaufsbeurteilung der MS.
Wichtig für die Beurteilung der Erkrankung ist es die Funktion als auch Struktur des Nervensystems zu beurteilen und Methoden zu verwenden, die auch helfen können den weiteren Verlauf möglichst früh in der Erkrankung vorherzusehen.
Die optische Kohärenztomographie kann helfen, MS früher zu diagnostizieren
Die Multiple Sklerose ist charakterisiert durch einen Abbau der Nervenzellen und Nervenzellfortsätze im zentralen Nervensystem (ZNS). Daher sind Sehnervenentzündungen ein häufiges Symptom.
Der Sehnerv gehört mit zum zentralen Nervensystem und ist sehr oft als Erstsymptom (Sehnerv-Entzündung) bei Manifestation einer MS Erkrankung oder auch über die Jahre im Verlauf, betroffen.
Im Krankheitsverlauf entwickeln bis zu 70% aller MS-Patienten eine Sehnervenentzündung. Dies führt zu visuellen Einschränkungen und im schlimmsten Fall zum Verlust des Augenlichtes. Mit der OCT kann diese Veränderung frühzeitig erkannt und schneller behandelt werden.
Weltweiten Studien zufolge etabliert sich die OCT auch als sinnvolle Ergänzung zum klassischen MRI und den evozierten Potentialen, um den Verlauf der MS besser zu erfassen.
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